E-Plus-Netzprobleme – was ist dran?

E-Plus-Netzprobleme – was ist dran?

Aktuell hat die E-Plus Gruppe knapp 25 Millionen Kunden und gilt somit als drittgrößter Handynetzbetreiber Deutschlands. Seit über 13 Jahren gehört das Netz dem holländischen Konzern KPN, wobei im Sommer 2013 verkündet wurde, dass eine Übernahme durch die spanische Telefonica bevorsteht. Den Endverbraucher interessieren allerdings weniger die Besitzverhältnisse als viel mehr die Leistungen des Netzbetreibers und Providers E Plus.

Wirklich schlechte Erreichbarkeit?

Vielleicht haben auch Sie schon von einer schlechten Erreichbarkeit im E-Netz gehört. tatsächlich hat E Plus Netzprobleme, die von vielen Kunden einfach nicht verstanden werden. Grund dafür sind meist schlecht- bzw. zu niedrig positionierte Übertragungsmasten. Die besseren Standorte wurden meist schon von den Konkurrenten übernommen. Wirklich berauschend ist der GSM Ausbau von E-Plus also noch nicht. Umso unverständlicher ist die Tatsache, dass oft auf 1800 MHz und nicht 900 MHz gefunkt wird. Daraus resultiert unter anderem ein schlechterer Empfang in Häusern. Dieses Phänomen wurde selbst aus einigen Großstädten wie Berlin oder Frankfurt berichtet.

Das mobile Internet

Zwar setzt E-Plus viel später als die Mitstreiter auf den neuen Übertragungsstandard LTE, dennoch kann im Netz von E-Plus relativ zuverlässig im mobilen Internet gesurft werden. Der Anbieter hat sein UMTS-Netz konstant ausgebaut, so dass selbst in vielen ländlichen Regionen per 3G online gegangen werden kann und teilweise sogar die Erweiterung HSPA+ für noch schnellere Downloads zur Verfügung steht.

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