Moderne Smartphones sind wahre Alleskönner – aber so viel Technik hat ihren Preis. Für erstklassige Geräte rufen einige Hersteller vierstellige Beträge auf. Verständlich, dass sich das nicht jeder leisten kann oder will, vor allem, weil die Technik sehr schnelllebig ist und ein Mobiltelefon, das heute führend ist, in ein oder zwei Jahren schon veraltet sein kann. Mit ein paar Tricks lässt sich der Preis, den Sie für Ihr nächstes Smartphone ausgeben, beachtlich drücken.
Handy als Zugabe zum Vertrag
Es klingt verlockend: Das Wunschhandy gibt es schon für einen Euro. Bezahlt wird es durch eine erhöhte monatliche Grundgebühr für den Mobilfunk-Vertrag, die – im Gegensatz zum einmaligen Kaufpreis – nicht wehtut. Hier ist genaues Nachrechnen gefragt: Wieviel zahlen Sie in Wahrheit für das Smartphone bei einer Vertragsbindung von 24 Monaten? Das finden Sie heraus, indem Sie die Summe der Fixkosten des Handyvertrags über die gesamte Vertragslaufzeit mit den Kosten für den gleichen Zeitraum für einen gleichwertigen Mobilfunktarif ohne Zugabe vergleichen. Möglicherweise ist eine 0-%-Finanzierung in Verbindung mit einem Sonderangebot im Elektronikmarkt deutlich günstiger. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die Inklusivleistungen des Tarifs nicht zu Ihren Nutzungsgewohnheiten passen. Denken Sie in jedem Fall daran, den Vertrag rechtzeitig zu kündigen, am besten gleich beim Abschluss. Sonst zahlen Sie letztendlich unnötig lange für das Gerät.
Kleineres Modell oder vorherige Generation
Kaufen Sie das Smartphone gebraucht, können Sie natürlich einiges sparen. Gebrauchthandys sind allerdings nicht jedermanns Sache. Aber sparen lässt sich auch mit Neugeräten: Wenn ein neues Modell erscheint, fällt der Preis für den Vorgänger, den es immer noch für einige Zeit als Neuware im Handel gibt. Die technischen Unterschiede sind meist gar nicht so groß, dass sie den hohen Mehrpreis rechtfertigen würden. Gleiches gilt übrigens auch für abgespeckte Versionen der Flaggschiffe. Mit dem jeweils besten Modell sprechen die Handy-Hersteller gezielt Käuferschichten an, denen der Preis nahezu egal ist. Hier sind die Gewinnspannen am größten. Oft sind andere Varianten verfügbar, und mit dem Verzicht auf einige selten genutzte Features lässt sich viel Geld sparen.
Auf Schnäppchenjagd
Haben Sie sich für ein Smartphone entschieden, recherchieren Sie über Internet-Preisvergleiche, wo Sie es am günstigsten bekommen. Fallen Sie dabei nicht auf Fake-Shops herein. Ein absolut unüblich günstiger Preis sollte ein Warnsignal sein. Achten Sie auf den Versandort und die Verfügbarkeit. Kommt das Gerät aus dem Fernen Osten, warten Sie eventuell Wochen, haben möglicherweise Ärger mit dem Zoll und müssen vielleicht sogar feststellen, dass das Smartphone in europäischen Funknetzen gar nicht funktioniert. Prüfen Sie anschließend, ob der von Ihnen ausgewählte Online-Händler mit einem Cashback-Portal kooperiert. Eines der besten ist Shoop.de – dort können Sie sich unkompliziert anmelden und erhalten bei einem Kauf über das Portal Geld zurück (“cash back”). Das Cashback-Portal trackt ihren Klick zum Smartphone-Händler über ein Cookie und nach Ablauf der Widerrufsfrist bekommen Sie eine Gutschrift über einen vorab festgelegten Prozentsatz des Kaufpreises. Dabei sind teilweise über 10 % drin – das rechnet sich insbesondere bei hochpreisigen Geräten wie High-End-Smartphones.
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